WIR-Stipendium an der Hochschule Hannover erreicht neuen Höchststand

Foto: Daniel Junker

Das WIR-Stipendium der Hochschule Hannover hat sich im Jahr 2025 weiter positiv entwickelt. Insgesamt 155 Studierende profitieren aktuell von der finanziellen Unterstützung und einem starken Netzwerk aus Fördernden. Die Hochschule beteiligt sich seit 2011 am bundesweiten Deutschlandstipendium und kombiniert die Förderung durch öffentliche Mittel mit Beiträgen privater Stifter, Unternehmen und Verbände.

Das Stipendium umfasst monatlich mindestens 300 Euro für die Dauer eines Jahres. Neben guten Studienleistungen fließen auch gesellschaftliches Engagement und soziale Herkunft in die Auswahlentscheidung ein. Ziel ist es, Studierenden eine intensivere Konzentration auf ihr Studium zu ermöglichen und gleichzeitig ehrenamtliches Engagement zu würdigen.

Mit 155 Stipendiatinnen und Stipendiaten wurde 2025 eine neue Höchstzahl erreicht. Zwölf neue Fördernde konnten für das Programm gewonnen werden. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser Stipendienangebot erneut ausbauen konnten“, erklären Lale Ates und Dagmar Thomsen, die für die Stipendienförderung an der Hochschule verantwortlich sind.

Zu den Geförderten gehört unter anderem Kimia Asa, die Soziale Arbeit studiert und von der Helene und Gerhard GISY STIFTUNG unterstützt wird. Die gebürtige Iranerin engagiert sich für Kinder und Frauen mit Fluchterfahrung und wurde 2025 für den Wissenschaftspreis Niedersachsen nominiert.

Ein weiteres Beispiel ist Simon Czwalinna, Maschinenbaustudent aus Schwarmstedt. Er wird von der Adolf Feizlmayr-Stiftung mit monatlich 300 Euro gefördert. Der 20-Jährige engagiert sich in der freiwilligen Feuerwehr und betont, dass das Stipendium seinen Studienalltag deutlich erleichtert.

Die Hochschule Hannover plant, das Programm im kommenden Jahr weiter auszubauen, um noch mehr Studierende gezielt zu unterstützen.

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