Das Neubaugebiet „Kleiner Grashof“ präsentiert sich seit Kurzem im finalen Ausbauzustand. Nach rund zwei Monaten Bauzeit und Investitionen in Höhe von etwa 170.000 Euro ist der Endausbau abgeschlossen. Damit ist eines der jüngsten Wohngebiete in Engensen nun vollständig an die städtische Infrastruktur angebunden.
„Mit dem Endausbau schaffen wir eine verlässliche und zukunftsfähige Infrastruktur für die Menschen, die hier ihre Heimat finden“, betont Bürgermeisterin Ortrud Wendt. Sie zeigte sich erfreut darüber, dass die Arbeiten planmäßig und reibungslos abgeschlossen werden konnten. „Engensen beweist damit erneut, dass Wohnentwicklung in unseren Ortschaften nachhaltig und erfolgreich umgesetzt werden kann.“
Ein besonderes Augenmerk lag beim Ausbau der rund 1.000 Quadratmeter großen Straßenfläche auf einer modernen und ökologisch verantwortungsvollen Regenwasserbewirtschaftung. Etwa die Hälfte des anfallenden Niederschlagswassers versickert über eine straßenbegleitende Sickermulde, während der Rest als Transportwasser im Endabschnitt des Mischwasserkanals eingeleitet wird.
„Diese Lösung stellt eine effiziente, ressourcenschonende und an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Entwässerung sicher“, erklärt Alexej Wyshimok, Teamleiter Tiefbau der Stadt Burgwedel. „Damit verbinden wir ökologische Verantwortung mit einer dauerhaft leistungsfähigen Infrastruktur.“
Mit dem abgeschlossenen Projekt setzt Engensen seine kontinuierliche bauliche Entwicklung fort. Bereits zuvor wurde das Neubaugebiet „Adolf-Homeyer-Weg“ erfolgreich fertiggestellt. Auch im Neubaugebiet „Saatkamp“ schreiten die Arbeiten voran: Die Erschließung ist abgeschlossen, derzeit befindet sich das Gebiet im Zustand der Baustraße. Sobald die privaten Bauvorhaben beendet sind, soll auch dort der Endausbau erfolgen – nach dem Vorbild des nun fertiggestellten „Kleinen Grashofs“.
