
Am gestrigen Dienstag, 9. September 2025, kam es gegen 13.57 Uhr in der Ostpreußenstraße in Fuhrberg zu einem Waldbrand, der sich nach Angaben der Feuerwehr rasch auf etwa 500 Quadratmeter Waldboden ausbreitete. Die Freiwillige Feuerwehr Fuhrberg wurde umgehend alarmiert und begann sofort mit den Löscharbeiten. Etwa 30 Minuten nach dem ersten Alarm wurde die Ortsfeuerwehr Kleinburgwedel zur Unterstützung nachalarmiert.
Ein glücklicher Zufall erleichterte die Arbeit der Einsatzkräfte erheblich: Ein Fahrzeug der Bundespolizei befand sich zur gleichen Zeit in Fuhrberg. Die Beamten reagierten schnell und unterstützten die Feuerwehr mit einem Wasserwerfer. Insgesamt konnten sie zweimal je 10.000 Liter Löschwasser in das betroffene Waldstück einbringen, „was maßgeblich zur schnellen Eindämmung des Brandes beitrug“, wie die Polizei mitteilt.
Die Brandbekämpfung erfolgte mit einer Vielzahl an Geräten: Zwei D-Strahlrohre, Feuerpatschen, Waldbrandrucksäcke und Hacken kamen zum Einsatz, um die Flammen am Boden zu bekämpfen, den Waldboden aufzulockern und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Das koordinierte abgestimmte Vorgehen beider Feuerwehren sowie die Unterstützung durch die Bundespolizei zeigten schnell Wirkung.
Nach dem erfolgreichen Löschen wurde das betroffene Gebiet mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um mögliche Glutnester aufzuspüren. Die Nachkontrolle verlief ohne weitere Auffälligkeiten, der Einsatz konnte beendet werden.
Marc Otte, Einsatzleiter und Fuhrbergs Ortsbrandmeister, lobte im Anschluss die hervorragende Zusammenarbeit: „Der Einsatz hat gezeigt, wie wichtig das reibungslose Zusammenspiel zwischen den Wehren ist. Durch das schnelle Eingreifen unserer Einsatzkräfte, die gute Zusammenarbeit mit Kleinburgwedel und die spontane Unterstützung der Bundespolizei konnten wir Schlimmeres verhindern.“

