Der Würmsee in Kleinburgwedel ist witterungsbedingt derzeit fast komplett ausgetrocknet. Im verbliebenen Wasser war der Sauerstoff nunmehr kaum noch ausreichend für die Fische im Würmsee. Deshalb gab es am vergangenen Dienstag, 26. August 2025, im Auftrag und auf Rechnung der Stadt Burgwedel eine fachgerechte Rettung der Fische durch den Anglerverband Niedersachsen.
Insgesamt konnten bei der Umsiedlung 2.302 Rotfedern fachgerecht in den Autobahnsee überführt werden. Invasive Arten wie der Sonnenbarsch durften laut EU-Vorgaben nicht umgesetzt werden, da sie heimische Bestände gefährden.
Aktuelle Messungen zeigen, dass die verbliebene Wasserfläche im Würmsee stabil ist und der Sauerstoffgehalt für die dort vorkommenden Stillwasserfischarten mehr als ausreichend ist. Durch die gezielte Entnahme der Fische ist der verbleibende Bestand im Würmsee vor einer erneuten Gefährdung geschützt, auch wenn es nochmal wärmer werden sollte.