
Am späten Freitagabend, 11. Juli 2025, wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großburgwedel um 23:53 Uhr zu einem brennenden Auto auf die A 7 alarmiert. Die Anfahrt zur Einsatzstelle gestaltete sich nach Angaben der ehrenamtlichen Brandbekämpfer zunächst schwierig, da eine Rettungsgasse nicht oder nur unzureichend gebildet worden war. Aufgrund der unklaren Lage und der Ausbreitungsgefahr wurde die Alarmstufe bereits während der Anfahrt erhöht.
Nach dem mühsamen Vorankommen durch den stockenden Verkehr erreichten die Kräfte schließlich die Einsatzstelle. Dort stand ein Fahrzeug in Vollbrand, das Feuer hatte bereits auf den angrenzenden Grünstreifen übergegriffen und drohte, sich auf ein benachbartes Getreidefeld auszubreiten.
Die Löscharbeiten wurden durch die fehlende Wasserversorgung an der Autobahn erheblich erschwert. Um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen, wurde die Ortsfeuerwehr Kleinburgwedel nachalarmiert, die mit einem Tanklöschfahrzeug unterstützte. Insgesamt wurden etwa 8000 Liter Wasser eingesetzt, um den Brand zu bekämpfen und abschließend mit Schaum abzulöschen.
Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden die eingesetzten Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Rund vier Stunden nach der Alarmierung konnten die Einsatzkräfte schließlich zurückkehren.